Carboxytherapie

Medizinische Carboxy-Therapie

Risiken und Nebenwirkungen sind bei dieser Therapie minimal. Das verwendete medizinisch hochreine CO2 ist chemisch identisch mit dem vom Körper selbst produzierten Kohlendioxid. Es wird als medizinisches Gas und auch als Bäderzusatz für medizinische Anwendungen eingesetzt. Das verwendete Kohlendioxid ist absolut unschädlich, es wird im Körper zu aktivem Sauerstoff verstoffwechselt.

Seit 1995 wird die Carboxytherapie zunehmend auch im Bereich der medizinischen Ästhetik eingesetzt. Die Carboxy-Therapie ist nicht neu, ihre Ursprünge gehen auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. In den 1950er Jahren wurde sie für die Verbesserung der Wundheilung, zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und zur lokalen Schmerztherapie genutzt.

Dr. Sylvia Holle-Robatsch - Fachärztin für Dermatologie und Angiologie

Wie funktioniert die Carboxy-Therapie?

Das medizinische Kohlendioxid wird an den betreffenden Stellen mit einer winzigen Nadel unter die Haut injiziert. Dies führt zu einer Gefäßerweiterung und folglich zu einer besseren Durchblutung und erhöhter Lymphzirkulation. Dadurch wird das Gewebe regulatorisch mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert. Der Stoffwechsel der Körperzellen wird angeregt, Schlacken und Körpergifte schneller abgebaut. Neben der schmerzlindernden Wirkung werden regenerative Prozesse ausgelöst.

Anwendung bei:

  • Augenringen
  • Cellulite
  • Dehnungsstreifen
  • Haarausfall
  • Hautstraffung
  • Hyperpigmentierung
  • Narben
  • Wundheilungsstörung

 

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